Mittwoch, 2. November 2016

Wie ein Widerhall der apokalyptischen Reiter

Im Nahen Osten ist eine Christenverfolgung im Gang – nein, nicht nur dort, nicht erst jetzt, und nicht nur Christen werden gemordet; aber dort hat sie seit dem Auftreten der großen Sektenarmeen ein besonders zerstörerisches Ausmaß angenommen.
Und das ehemals christliche Abendland sucht sich derweil selber abzuschaffen:
Während christliche Hilfswerke seit Jahrzehnten sich bemühen, den Menschen in der Dritten Welt Erleichterung zu verschaffen, arbeiten die EU, die USA und andere Staaten daran, durch TiSA das alles in vielen Staaten zunichte zu machen und dabei auch das Abendland schwer zu beschädigen.
Bischof Mario Oliveri von Albenga-Imperia ist, bevor er die angeordnete Altersgrenze erreicht hat, grundlos abgesetzt und durch einen Nachfolger ersetzt worden, der sein Werk beschädigt.
Abt Josef Vollberg, der das Kloster Mariawald vor dem Niedergang bewahrt hat, wurde von Visitatoren zum Rücktritt gedrängt und zum Prior degradiert.
Die Wallonie wurde gedrängt, CETA doch hinzunehmen. Und es entsteht der Eindruck, daß die Art, wie der Abt zum Rücktritt gezwungen wurde, der Art, wie der Wallonie die Zustimmung abgezwungen wurde, recht ähnlich ist.
Und der Papst, der nicht weiß, wer der Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre ist, sagt wahre Worte über Ehe und „gender“, um gleich darauf das Gegenteil davon gutzuheißen.
Hierüber berichtet der Chronist von Orietur Occidens (31.10.2016).

Nachtrag vom 6. November 2016: Kardinal Sarah wird entmachtet, Pietro Marini, der „falsche Marini“, kehrt zurück in die Gottesdienstkongregation.

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