Samstag, 23. Januar 2016

Fürsorge – früher und heute

«Noch so einen Sommer wie 2015, als es im Oderbruch drei Monate lang nicht regnete und [die Viehzüchterin] schon Winterfutter an ihre Rinder verfüttern musste, hält sie finanziell nicht durch», lese ich in einer Reportage über eine Frau, die ökologische Viehzucht betreibt, als Bildunterschrift. (Sie hat es satt. von Waltraud Schwab. taz vom 16.1.2016)
In guter alter Zeit war es Pharao, der (von Joseph eingewiesen, Gen. 41) dafür sorgte, daß in der Not das Korn für alle reichte.

Dienstag, 19. Januar 2016

Ideologischer Marktliberalismus

Die Regierung vor der Alternative: Gemeinwohl oder Ideologie.
Der Chronist von Orietur Occidens berichtet.

Sonntag, 17. Januar 2016

Schon im Jahreskreis

sind wir, sagt der Zelebrant; bisher haben wir die Geburt Christi gefeiert, nun geht es um das, was er getan hat.
Das Evangelium heute: das Weinwunder zu Kana. Leider sagt er nicht, daß dieses zu den „Tribus miraculis“ gehört, die die Magnificat-Antiphon des Zweiten Vesper von Epiphanie nennt und die auch im Vesperhymnus des Festes geschildert werden.
Kein Grund aber, unzufrieden zu sein – mehr als das, was gesagt wird, zählt das, was sichtbar ist: die Krippe steht noch.
Eine gute Predigt. Was allerdings hinzuzufügen bleibt:
Jesus tat sein erstes Wunder auf die Interzession, das Einschreiten (es „Fürbitte“ zu nennen wäre untertrieben) Marias hin.

Montag, 11. Januar 2016

Ohne Wohnung keine Grundrechte

Einem Paar in Berlin wird von Amts wegen sein Kind entzogen, obwohl ihnen nicht das Geringste vorzuwerfen ist.
Der Chronist von Orietur Occidens berichtet.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Pontifikalamt zu Epiphanie im Kölner Dom

Die Chortribüne bleibt leer: kein Chor, nicht einmal eine Schola, nur ein Kantor, der mit der versammelten Gemeinde deutsche GL-Stücke singt.
So kann ich (Dilettanto non audiente) laut mitsingen: ein Mehr an äußerlicher Teilnahme; aber an Raum zu inneren Teilnahme erlebe ich dadurch einen Mangel.
Über die Messe mit Schola oder Chor: «Dabei gibt es eine Art Mehrstimmigkeit: man sieht den Priester die Gaben bereiten; man hört den Chor das Offertorium singen; dann sieht man Weihrauch aufsteigen – er lenkt den Blick nach oben. Diese Mehrstimmigkeit läßt es nicht zu, daß der einzelne sich nur mitziehen läßt vom Ablauf des Ritus; zwischen diesen Eindrücken muß ein jeder seine persönliche Teilnahme entwickeln, zu seinem persönlichen Gebet finden.» (W.H.W: Anthropologische Grundlagen der Liturgie. E&Ewald 10/2005, S.7)

Kardinal Meisners Kanzel einzunehmen, scheut sich der neue Erzbischof; er predigt vom Ambo aus.

Wann die Krippe abbauen?

Der heilige Papst Johannes Paul II. pflegte die Krippe am Petersplatz zum letzten Mal zu besuchen, nachdem er die Abendmesse vom 2. Februar (von Maria Lichtmeß) zelebriert hatte. Nach diesem Besuch wurde die Weihnachtsdarstellung abgebaut.
Mehr bei Scuola Ecclesia Mater.

Dienstag, 5. Januar 2016

Ein frohes und gnadenreiches Erscheinungsfest

wünschen wir allen Lesern.
Laßt uns nach dem Pontifikalamt vor dem Dom uns treffen (Dilettanti barba insignis sit nobis signum).
Die Oster- oder Paschatermine für dieses Jahr nach gregorianischem, julianischem und jüdischem Kalender sind zu finden bei Orietur Occidens.

Sonntag, 3. Januar 2016

Auf der politisch korrekten Spielwiese

Das griechische Parlament hat eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare gesetzlich eingeführt. Ein Geflecht von Faktoren sieht dahinter der Chronist von Orietur Occidens.